Spiegelreflexkamera kaufen

Spiegelreflexkameras sind ein beliebtes Werkzeug vieler Hobbyfotografen. Der Einstieg in die ernsthafte Amateurfotografie erfolgt oft mit dem Kauf einer solchen Kamera. Doch was können Spiegelreflexkameras? Warum sind sie so besonders und was gilt es zu beachten, wenn man eine Spiegelreflexkamera kaufen möchte?

Spiegelreflexkameras erlauben dem Fotografen viele Einstellmöglichkeiten, wie sie einfache Kompaktkameras nicht vorweisen können. Der Fotograf kann Blende und Belichtungszeit manuell auswählen, kann sich einen Fokuspunkt auswählen, kann eine permanente Belichtungskorrektur wählen – um nur eine kleine Auswahl der Möglichkeiten zu nennen.

Der Funktionsumfang ist jedoch nur einer der Vorzüge einer Spiegelreflexkamera. Ihr wichtigstes Merkmal ist die Wechselbarkeit der Objektive. Diese können somit jedem Motiv und jeder Anforderung angepasst werden. Egal ob Weitwinkelobjektive für ausgedehnte Naturaufnahmen, lange Teleobjektive für die Wildtierfotografie, Makro-Objektive zur Vergrößerung kleinster Motive oder Zoomobjektive als Allround-Lösung, mit der Spiegelreflexkamera ist der Fotograf jeder Situation gewachsen.

Ein weiterer Vorzug dieser Kameragattung ist aber auch, dass der Fotograf im optischen Sucher ein helles und klares Bild vom Motiv betrachten und mit seiner Hilfe Komposition und Schärfeverlauf optimal festlegen kann.

Darüber hinaus zeichnen sich Spiegelreflexkameras auch durch das vielfältige Zubehör aus, das man bei Bedarf hinzufügen kann: Filter für verschiedene Effekte und Lichtstimmungen, Kabelauslöser und Stative für Langzeitaufnahmen ohne Erschütterungen, Sonnenblenden und Blitzsysteme. Die Möglichkeiten zur Individualisierung nach dem Baukastenprinzip sind riesig. 

Der Anfänger ist jedoch von der schieren Flut an Marken und Modellen oft überfordert. Soll es eine Canon oder Nikon, Sony oder Pentax, Leica oder Olympus sein? Zunächst sollte man sich im Klaren darüber sein, was genau man möchte. Soll es eine analoge oder eine digitale Spiegelreflexkamera sein? Letztere werden heute am meisten nachgefragt und haben zweifelsohne ihre Vorzüge.

Analoge Spiegelreflexkameras haben allerdings noch immer ihren Charme. Vor allem sind sie heute sehr günstig in gebrauchtem Zustand zu haben. Für 100 Euro bekommt man einstige Topmodelle, die noch viele Jahre ihren Dienst verrichten können.

Bei digitalen Spiegelreflexkameras stellt sich dagegen zunächst die Frage nach dem Sensorformat. Es gibt Vollformat-Spiegelreflexkameras, deren Sensor dieselben Abmessungen hat wie ein Kleinbild-Negativ, nämlich 24x36 mm.

Spiegelreflexkameras mit Crop-Sensoren haben dagegen ein Sensorformat von ca. 16x24 mm. Diese Sensoren sind oft in günstigen Einsteigerkameras zu finden. Vollformat-Spiegelreflexkameras waren lange Zeit teuer und nur den ambitionierten Amateuren und Profis vorbehalten, doch inzwischen sind auch sie in bezahlbare Preisregionen vorgedrungen.

Vollformat-Sensoren zeichnen sich nicht zwingend durch bessere Bildqualität aus. Sie erlauben jedoch vor allem die problemlose Verwendung von Objektiven, wie sie auch bei analogen Kameras bereits verwendet wurden. Auf diese Weise kann man mit ihnen auch auf günstige Gebraucht-Objektive zurückgreifen. Im Internet gibt es eine große Zahl an Online-Shops, bei denen man eine Spiegelreflexkamera kaufen kann. Es gibt sowohl Neuware als auch Gebrauchtangebote.

Eine gute Empfehlung sind zum Beispiel die Online-Shops. Auch kleinere Shops sind einen Blick wert. Viele von ihnen, beispielsweise die Atronis GmbH, haben auch Ladengeschäfte, in denen man die Kameras in die Hand nehmen und ausprobieren kann. 


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