Eine E-Zigarette besteht aus einem Verdampfer, einem Akku sowie einem Tank, der auch als Depot bezeichnet wird. Von vielen Rauchern wird die E-Zigarette als rauchlose Alternative zur herkömmlichen Zigarette genutzt. Dabei handelt es sich bei dem Konzept der E-Zigarette nicht um eine neue Erfindung, sondern die erste E-Zigarette wurde bereits im Jahr 1963 entwickelt und patentiert. Bei der Verwendung der elektrischen Zigarette wird eine Flüssigkeit erhitzt und dabei zum Verdampfen gebracht. Dadurch entsteht ein feiner Nebel, der von Rauchern inhaliert wird. E-Zigaretten werden von unterschiedlichen Herstellern angeboten und zeichnen sich durch ihren Geschmack und die angenehme Wirkung aus. Da Heizdraht und Trägerstoff nur begrenzt haltbar sind, müssen diese nach einer gewissen Zeit ausgewechselt werden.
Bei einem Einweg-Verdampfer wird dann der gesamte Verdampfer ausgewechselt, während bei einem Verdampfer mit wechselbaren Köpfen diese separat gewechselt werden können, ohne den gesamten Verdampfer auswechseln zu müssen. Viele Raucher nutzen die E-Zigarette zur Entwöhnung von Tabakprodukten. Allerdings ist in den Liquids der E-Zigaretten ebenfalls Nikotin enthalten. E-Zigaretten besitzen einen typischen Geschmack, der von den Rauchern sehr geschätzt wird. Inzwischen gibt es zahlreiche Geschmacksrichtungen. Außerdem sind E-Zigaretten in verschiedenen Stärken erhältlich. Damit findet jeder Verbraucher die exakt auf seinem Geschmack abgestimmte E-Zigarette. Wer beim E-Zigarette kaufen darauf achtet, dass ein starker Akku vorhanden ist, muss die Zigarette seltener aufladen.
E-Zigaretten werden von Rauchershops und im Internet bei beispielsweise Lofertis Andreas Böhme angeboten. Erstverwender benötigen ein Starterset, das alle notwendigen Bestandteile, außer dem Liquid enthält. Nachdem der Raucher seine bevorzugte Flüssigkeit ausgewählt hat, kann er innerhalb weniger Minuten mit dem Dampfen beginnen. E-Zigaretten werden auch in unterschiedlichen Größen, Bauformen und Farben hergestellt. Durch einen Subtank, der im Verdampferkopf verbaut ist, lässt sich die Dampfentwicklung steigern und der Geschmack wird dadurch noch intensiver. Verfügt die E-Zigarette außerdem über eine Passthrough Funktion, kann bereits während des Ladevorgangs mit dem Dampfen begonnen werden. Der Akku einer E-Zigarette lässt sich mit einem Micro-USB-Ladekabel aufladen.
Obwohl sich herkömmliche Zigaretten und E-Zigaretten in vielen Dingen ähneln, unterscheiden sie sich dennoch ganz erheblich voneinander. Bei einer E-Zigarette wird der Wirkstoff durch Verdampfen und nicht, wie bei einer Zigarette üblich, durch das Verfeuern von Stoffen freigesetzt. Bei einer E-Zigarette entsteht deshalb kein Rauch, sondern Dampf.
Dies hat für die Raucher den entscheidenden Vorteil, dass die normalerweise im Zigarettenrauch enthaltenen Giftstoffe bei der Verwendung einer E-Zigarette nicht in die Raumluft geraten. Dadurch ist Passivrauchen ausgeschlossen und auch bei dauerhaftem Gebrauch einer E-Zigarette verfärben sich die Wände nicht. Rauchgerüche werden bei der E-Zigarette ebenfalls nicht in dem Maß wahrgenommen, wie dies beim Rauchen einer herkömmlichen Zigarette der Fall ist. Deshalb stellt das Rauchen einer E-Zigarette ein wesentlich geringeres gesundheitliches Risiko dar als das Rauchen von Tabak. Außerdem müssen keine unangenehm riechenden Tabakreste entsorgt werden. Das Rauchen von E-Zigaretten ist deshalb auch umweltfreundlicher. Beim E Zigarette kaufen muss der Käufer zwar zunächst eine Summe investieren, um mit einem Starterset die Voraussetzungen zum Rauchen zu schaffen, allerdings entstehen später nur noch geringfügige Kosten beim Kaufen der Liquids. Seinem persönlichen Geschmack entsprechend kann der Raucher aus unterschiedlichen Farbe seine bevorzugte E-Zigarette auswählen.
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